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Stellungnahme zu den Gerüchten bezüglich des Hallendaches

----- Wichtig -----

Da leider immer mehr Gerüchte bezüglich unseres neuen Hallendaches aufkommen, sehen wir uns nun gezwungen einmal direkt zu diesen Themen Stellung zu nehmen.

Wie den meisten ja bekannt ist, wurde im vergangenen Jahr unser kleines Hallendach saniert und eine Solaranlage der Firma Graf und Partner darauf installiert. Wie wir auch bereits schon einmal erwähnt haben, sind die Wechselrichter der Anlage an der Außenseite (zur Straße) des Stallgebäudes installiert und stören hier weder Pferd noch Reiter.

Während der Bauarbeiten wurde der Bauabschnitt vom Ordnungsamt überprüft und abgenommen. Eine fachkundige Firma entfernte das alte Dach, welches aus Eternit bestand. Diese Firma ist im Besitz der Erlaubnis Asbestsanierungen durchzuführen. Diese Erlaubnis liegt dem Reitverein vor. Die Dachteile wurden also nach der Demontierung in spezielle „Big Bags“ verpackt. Diese Bags wurden abgeholt und ordnungsgemäß entsorgt.

Natürlich wurde manch einer nach der Aktion nachdenklich und es kam die Sorge auf das dennoch Luft und Boden in der Halle Asbestbelastung ausgesetzt sind. Hier wurde mit mehreren Experten gesprochen und diese sahen auf Grund der Fakten keine Gefahr für Leib und Leben.

Sollte es weiterhin bei dem einen oder anderen Zweifel über die Dachsanierung geben, kann die kleine Halle selbstverständlich besichtigt und mit einem Vorstandsmitglied gesprochen werden.

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Der Reit- und Fahrverein wünscht ein schönes Weihnachtsfest!

Wir blicken auf ein erfolgreiches und tolles Jahr 2018 zurück.

   Ohne die engagierten Helfer bei den Turnieren, unsere Sponsoren und die Leute,
welche uns Jahr für Jahr unterstützen wäre das Jahr nur halb so toll gewesen. Deswegen auch hier nochmal ein großes DANKE an euch!

Wir sind gespannt was 2019 bringen wird und wünschen euch allen im Namen des Vorstandes eine schöne Weihnachtszeit, ein tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! 

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Ab 2019 neue Reitstundenpreise

Liebe Reiterinnen und Reiter,

aufgrund gestiegener Kosten sind wir leider gezwungen, ab Januar 2019 die Reitstundenpreise teilweise leicht zu erhöhen. Die komplette Gebührenordnung findet Ihr in unserer Mediathek, bzw. die neuen Reitstundenpreise hier als PDF.

 

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Auch Drahtesel verweigern mal

Von Manuela Wittkamp, Darmstädter Echo, 04.07.2018

REITEN Der Jump-and-Bike-Wettbewerb bietet beim Turnier in Pfungstadt fast mehr Spektakel als der Große Preis

PFUNGSTADT - Für Rolf Stumpf hätte es kaum besser laufen können. Der Reiter vom RFV Rossberg/Rossdorf, der seit Jahren zu den bekannten Größen der Region zählt, siegte auf „Shalom d’Altenbach“ im Großen Preis beim Pfungstädter Pferdefest. Den erhofften spannenden Höhepunkt bot die Hauptprüfung bei dem dreitägigen Reitturnier des RuF Pfungstadt, das unter besten Bedingungen stattfand, allerdings kaum. Die Prüfung endete schließlich vorzeitig. Turnierleiterin Sandra Meinhardt zeigte sich etwas enttäuscht, weil es im „Großen Preis von Pfungstadt“ kein Stechen gab, denn Stumpf gelang durch den fairen Parcours von Ralf Hollenbach der einzige fehlerfreie Ritt in 79,72 Sekunden. Mit der Burgwälderin Kordula Christea blieb zwar eine zweite Reiterin ohne Abwürfe. Mit 87,95 Sekunden überschritt sie auf „Lady Vicktoria“ jedoch die erlaubte Zeit und kassierte einen Zeitfehler.

„Es gab bei den Springreitern eine sehr gute Quote von denen, die genannt haben, zu denen, die auch geritten sind, von etwa 85 bis 90 Prozent“, bilanzierte Sandra Meinhardt. „Leider war die Anzahl der Nennungen sehr gering, so dass wir uns überlegen, ob wir diese S-Springen noch anbieten oder ob wir vielleicht das Turnier an einem anderen Termin veranstalten. Aber die Reiter, die da waren, haben guten Sport geboten. Wir sind auch mit der Zuschauerzahl zufrieden.“ Immerhin waren einige Reiter, die bereits am Samstag im S-Springen an den Start gegangen waren, so begeistert vom Turnier, dass sie auch am Sonntag den Großen Preis ritten.

Stimmungsvoller Höhepunkt waren aber schließlich die beiden letzten Prüfungen. Spektakel bot dabei vor allem der Jump-and-Bike-Wettbewerb, in dem Reiter und Fahrradfahrer ein Team bilden. Im Parcours gilt es dabei, fürs klassische Springreiten durchaus unübliche Hindernisse zu überwinden. Beispielsweise mussten die Paare einen Stangen-Zickzack-Kurs meistern.

Janna Bansa gewinnt schwerste Dressurprüfung

Oder der Fahrer durchquerte zwei Wassergräben, die durch eine Wippe verbunden waren. Bei schönstem Sommerwetter eine feuchte Angelegenheit, die die Zuschauer zu viel Extra-Applaus animierte. Denn nicht jeder Fahrer traf die Wippe optimal, so dass der „Drahtesel“ ausbrach und quasi verweigerte.

Auch die Dressur Kür A* zu Musik war ein Höhepunkt, der nochmal einige Zuschauer ans Viereck lockte. In der schwersten Dressurprüfung des Turniers, einer Sterne-Prüfung der Klasse M, erreichte Janna Bansa auf „Quivive“ (Pfungstädter PfSpG) die Wertnote 7,2 vor ihrer Kontrahentin Linda Kulb auf „Dirty-Diana“. Das Paar aus dem vorderen Odenwald erritt eine 6,9.

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Großes Stelldichein der Reiter

Pfungstädter Woche, 04.07.2018

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800 Nennungen beim Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins Pfungstadt

Von Claudia Stehle, Darmstädter Echo, 02.07.2018

PFUNGSTADT - Zur Tradition des Pfungstädter Reit- und Fahrvereins (RuF) gehört im Sommer das Pferdefest mit seinen Wettbewerben in der Dressur und im Springen für Reiter aus der gesamten Region. Dieses Mal wurde das Fest von Freitag bis Sonntag begangen.

Für die zahlreichen Prüfungen vor fachkundigen Richtern gingen bei den Veranstaltern rund 800 Nennung mit rund 600 Pferden ein, wie die Vereinsvorsitzende Sandra Meinhardt berichtete. „Unsere Teilnehmer kommen mit ihren Tieren aus einem Umkreis von 60 bis 70 Kilometer um Pfungstadt“, erläutert sie. Aufgrund dieser Entfernung sei es nicht erforderlich, Möglichkeiten für Übernachtungen von Tieren und ihren Reitern anzubieten.

Lokale Starter schlagen sich beachtlich

„Die Tiere kommen kurz vor ihrem Start hierher und reisen danach wieder ab“, sagt Meinhardt und verweist darauf, dass der Verein für diese relativ kurze Verweildauer eigens einen Parkplatz westlich des Vereinsgeländes für das Pferdefest eingerichtet hat. Um den Tieren angesichts der Hochsommerhitze den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, wurden auf dem Gelände auch spezielle Pferdeduschen eingerichtet. Der sportliche Anspruch bei diesem ländlichen Pferdefest ist mit Springen bis zur S-Klasse und Dressurprüfungen bis zur Klasse M recht hoch. „Unsere eigenen Starter aus dem Verein haben sich bisher beachtlich geschlagen“, zieht sie eine positive Bilanz.

Erleichtert waren die Veranstalter über die vor dem Pferdefest abgeschlossene Sanierung des Dachs der Reithalle in Zusammenarbeit mit einer Firma aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, die im Gegenzug nun das Hallendach mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattet hat, deren Strom ins Netz eingespeist wird.

Der RuF hat eine stabile Mitgliederzahl von rund 210 Mitgliedern, davon sind 80 aktive Reiter. Die Mehrzahl dieser Aktiven sind Kinder und Jugendliche. Stabil ist auch die Zahl der fünf Schulpferde, zu denen weitere 26 Einstellpferde kommen. Neben den Reitern gibt es derzeit noch mit Claus Thesing einen Kutschenfahrer, der allerdings mit seinem Gespann nicht mehr auf Wettbewerbe geht, sondern Freizeitsport betreibt.

Angesichts der großen Zahl von rund 50 Kindern und Jugendlichen unter den Aktiven gilt das Hauptaugenmerk des Vereins dieser Gruppe der jungen Reiter. „Wir bauen gerade die Kinder- und Jugendarbeit noch weiter aus, etwa durch die vier aufeinander basierenden Ponykurse“, sagt Meinhardt. Am letzten Ferienwochenende lädt der Verein wieder seine jungen Reiter zu einem Jugendzeltlager auf dem Gelände an der Seeheimer Straße ein. Neue Wege geht der Verein auch bei seinen Schulreitern. Für sie wird ein Geländereitkurs angeboten als Ergänzung zum Reitsport in der Halle. „Wir wollen mit diesem Angebot Reiter und Tiere an das Gelände und den Sport heranführen“, sagt sie.